Spurenstoffe im "Urban Water Cycle"
Organische Spurenstoffe werden im Umweltschutz und im Konsumentenschutz international als ein Thema angesehen, dem in Zukunft vermehrt Bedeutung zukommen wird. Dies gilt auch für den Schutz der Ressource Wasser als Lebensraum für aquatische Biozönosen und als Lebensmittel für den Menschen. Potenziell notwendige Maßnahmen zur Reduktion von Spurenstoffen in der aquatischen Umwelt können entweder beim Produzenten, dem Anwender der Produkte, der Abwasserreinigungsanlage oder der Trinkwasseraufbereitung ansetzen.
Maßnahmen im Bereich einer weitergehenden Abwasserreinigung können dort ergänzend wirken, wo Vermeidungs- bzw. Verminderungsstrategien nicht ausreichen. Das Institut beschäftigt sich zentral mit der Entwicklung, Evaluierung und Optimierung von weitergehenden Reinigungsschritten auf Kläranlagen sowie gesamtheitlichen Betrachtungen zum Vorkommen organischer Spurenstoffe und Nanopartikel in der aquatischen Umwelt.
Laufende Projekte
KomOzAk
Weitergehende Reinigung kommunaler Abwässer mit Ozon sowie Aktivkohle für die Entfernung organischer Spurenstoffe
[mehr]
NanoDESTINARA
Verhalten von ausgewählten Nanopartikeln bei der kommunalen Abwasserreinigung
[mehr]
STOBIMO-Spurenstoffe
Emissionsmodellierung organischer und anorganischer Parameter in Einzugsgebieten
KleinAOP
Anpassung und Optimierung des AOP Verfahrens für die Trinkwasserversorgung kleinerer Versorgungseinheiten
[mehr]
Abgeschlossene Projekte
KomOzon
Technische Umsetzung und Implementierung einer Ozonungsstufe für nach dem Stand der Technik gereinigtes kommunales Abwasser - Heranführung an den Stand der Technik
[mehr]
ARCEM
Austrian Research Co-operation on Endocrine Modulators (ARCEM)
[mehr]
[zurück]